Alltagsgesicht

Heute gibt’s mal keinen Nagellack, da mich mein Besuch von gestern gerade erst verlassen hat und ich wie erwähnt schlicht unfähig bin, bei Kunst-/Blitzlicht auch nur annähernd farbechte Fotos zu produzieren.
Jener Besuch hat übrigens eine Glanzleistung vollbracht: Dass die Toilette mal verstopft, kommt hin und wieder vor, lässt sich aber durch den Einsatz des Pömpels (gibt’s dafür eigentlich ein hübscheres offizielles Wort?) meist schnell wieder beheben. Monsieur hat es aber zu seinem eigenen Entsetzen irgendwie geschafft, den Lokus komplett außer Gefecht zu setzen. Während er also mit Mechanik, Chemie, vielen Flüchen, noch mehr Mechanik und noch mehr Chemie versuchte, das Malheur ungeschehen zu machen, wurde ich leicht unruhig bei dem Gedanken, mich möglicherweise tagelang nicht mehr konventionell erleichtern zu können. Erste Planungen (sollte ich vielleicht ein Loch im Garten graben? Wo war noch gleich der Spaten? Aber wie erklär‘ ich das am Montag bloß meinen Nachbarn?) wurden dadurch unterbrochen, dass Hund vor der Badezimmertür seltsame Geräusche von sich gab, um sodann flächendeckend zu reihern, was das Zeug hält den Mageninhalt wieder von sich zu geben.
Ein lustiger Nachmittag…

Heute gibt’s jedenfalls für euch ein sogenanntes „Gesicht des Tages“, in meinem Fall allerdings das des Gestrigen. Da ich für gewöhnlich nur äußerst schlichte Gesichtsbemalung zu tragen pflege, wird das Vorzeigen derselben wohl nicht auf großes Interesse stoßen. Heute mache ich auch nur deswegen eine Ausnahme, weil mir auffiel, dass ihr mein Gesicht bisher nur mit Matsche zu sehen bekommen habt.
Und hier noch ein paar (gescheiterte) Versuche:

Einen schönen Abend wünsche ich allseits!

Gib deinen Senf dazu. Ich freu' mich über jeden Senf.